Loslassen zum Jahresabschluss – Wie du dich befreist und Platz für Neues schaffst
Der Jahreswechsel ist eine Zeit des Übergangs. Viele von uns nutzen diese Phase, um zurückzublicken, Bilanz zu ziehen und sich auf das Kommende einzustellen. Doch bevor wir uns voller Elan neuen Zielen widmen können, ist es wichtig, Altes loszulassen.
Loslassen kann schmerzhaft sein, weil es uns mit unseren tiefsten Ängsten und Unsicherheiten konfrontiert. Gleichzeitig ist es auch eine der heilsamsten Erfahrungen, die wir machen können. Denn nur, wenn wir den Ballast der Vergangenheit ablegen, schaffen wir Raum für echte Veränderung und Wachstum.
In diesem Blogartikel zeige ich dir, warum Loslassen oft so schwerfällt, wie du dich besser auf den Prozess einlassen kannst und wie dich Rituale wie die Sperrnächte dabei unterstützen können.
warum uns das loslassen schwer fällt?
Der Jahresabschluss ist eine besondere Zeit: Ein Kapitel schließt sich, ein neues öffnet sich. Doch bevor wir den ersten Schritt in Richtung Zukunft machen, ist es wichtig, uns von Altlasten zu befreien. Loslassen ist der Schlüssel, um Platz für Neues zu schaffen – und gleichzeitig oft eine der größten Herausforderungen.
In diesem Blogartikel erfährst du:
- Warum Loslassen oft so schwerfällt
- Welche Rolle dein Nervensystem dabei spielt
- Wie dir Rituale wie die Sperrnächte dabei helfen können
- Praktische Schritte für deinen persönlichen Loslass-Prozess
- Warum fällt uns das Loslassen so schwer?
Loslassen ist mehr als nur eine bewusste Entscheidung – es ist ein tiefgreifender Prozess, der oft mit alten Verletzungen und emotionalen Mustern verknüpft ist. Unser Nervensystem unterscheidet zwischen Sicherheit und Bedrohung. Wenn wir etwas loslassen, das uns emotional geprägt hat – sei es eine toxische Beziehung, alte Glaubenssätze oder sogar eine festgefahrene Situation – wird dies oft als Verlust wahrgenommen.
Dabei sind nicht nur unsere Gedanken beteiligt, sondern auch unser Körper. Angst, Unsicherheit oder sogar Widerstände sind normale Reaktionen, wenn wir uns aus der Komfortzone bewegen. Ohne das Verständnis für diese inneren Prozesse bleibt Loslassen oft oberflächlich – oder führt dazu, dass wir immer wieder in alte Muster zurückfallen.
die rolle des nervensystems beim loslassen
Unser Nervensystem ist der Übersetzer zwischen Seele und Körper. Es reagiert auf Veränderungen und signalisiert uns, ob wir uns sicher oder bedroht fühlen. Beim Loslassen entsteht oft ein innerer Konflikt:
- Einerseits wissen wir, dass Veränderung notwendig ist.
- Andererseits fühlt sich das Neue unsicher und ungewohnt an.
Um diesen Kreislauf zu durchbrechen, ist es wichtig, dein Nervensystem zu verstehen. Indem du lernst, dich selbst in stressigen Momenten zu regulieren, kannst du alte Muster sicher durchbrechen – ohne in die Selbstsabotage zu geraten.
rituale als unterstützung
Die Zeit Anfang Dezember, kurz vor den Rauhnächten, ist energetisch besonders kraftvoll. In den Sperrnächten geht es darum, bewusst Altes loszulassen und sich auf einen Neubeginn vorzubereiten.
💡 Wie du die Sperrnächte nutzen kannst:
- Schreibe auf, was du in diesem Jahr hinter dir lassen möchtest.
- Verabschiede dich symbolisch von Belastendem, z. B. durch ein kleines Feuer-Ritual.
- Nimm dir Zeit für Reflexion, Meditation oder Journaling, um deine Gedanken zu ordnen.
5 Schritte, um da Loslassen bewusst anzugehen
- Erkenne, was dich belastet: Identifiziere Menschen, Situationen oder Muster, die dir nicht mehr guttun.
- Akzeptiere deine Emotionen: Ängste oder Unsicherheiten sind Teil des Prozesses – und dürfen sein.
- Schaffe innere Sicherheit: Finde Wege, wie du dich in herausfordernden Momenten stabilisieren kannst – sei es durch Atemübungen, Bewegung oder den Austausch mit vertrauten Personen.
- Nutze Rituale: Ob die Sperrnächte, Meditation oder Journaling – Rituale geben Struktur und Halt.
- Gib dir Zeit: Loslassen ist kein Sprint, sondern ein Prozess. Sei geduldig und feiere kleine Fortschritte.
unterstützung für deinen weg
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